Facelift? Klingt oft nach ein bisschen Kosmetik und viel Marketing. Doch beim überarbeiteten Opel Mokka tut sich mehr als nur an Grill und Grafik. Der Kompakt-SUV präsentiert sich nicht nur optisch frischer, sondern zeigt im Detail, wie gut Stellantis inzwischen Plattform, Antrieb und Bedienung aufeinander abgestimmt bekommt. Mit dem aktuellen Facelift erhält der Opel Mokka ein behutsames, aber gezieltes Update. Optisch überarbeitet, technisch weiterentwickelt und mit überarbeitetem Bedienkonzept soll der Kompakt-SUV fit für die nächsten Jahre gemacht werden. Ich war mit dem Mild-Hybrid unterwegs und habe mir einen Eindruck verschafft: Welche Neuerungen überzeugen, wo bleiben Fragen offen und wie schlägt sich der Mokka im Alltag?

Karosserie/Design
Design bleibt Geschmackssache, doch unbestritten ist: Opel hat mit Einführung der zweiten Mokka-Generation einen mutigen Schritt gewagt. Statt runder Kompromisslösungen setzt der Kompakt-SUV auf markante Linien, klare Kanten und einen selbstbewussten Auftritt. Mir persönlich gefällt das ausgesprochen gut. Der Mokka wirkt modern, aber nicht überladen. Das SUV ist ungewöhnlich, aber kein Exot. Harte Linien treffen auf weiche Rundungen, das Gesamtbild wirkt stimmig und eigenständig.
Prägendes Merkmal ist das sogenannte Opel Vizor, ein schwarzes, markenprägendes Designelement, das Kühlergrill, Scheinwerfer und nun auch den neuen Opel-Blitz in einem grafischen Band bündelt. Seit seiner Premiere im Mokka trägt jedes neue Opel-Modell dieses charakteristische Gesicht. Beim Modelljahr 2025 bleibt die bekannte Formensprache erhalten, wird jedoch im Detail weiter geschärft.

Besonders auffällig ist die neue Lichtsignatur. Die LED-Scheinwerfer vorn wie hinten zeigen nun drei klare „Lichtblöcke“ statt einer durchgehenden Linie. Ganz nach dem Motto „black is beautiful“ zieht sich ab sofort in allen Varianten eine schwarze Designlinie von der Motorhaube über die Fensterkante bis zum Heck. Auch die Radhausverkleidungen, Stoßfänger und der Zierstreifen entlang der unteren Türlinie tragen Schwarz. Diese Änderung verleiht dem SUV eine sportlich-elegante Note.
Für noch mehr Individualität sorgen drei neue Karosseriefarben. Mein Testwagen GS rollt im neuen Metallic-Farbton „Kolibri Blau“ vor, serienmäßig und ohne Aufpreis. Für jeweils 650 Euro gibt es außerdem das deckende „Grafik Grau“ (Uni-Lack) sowie „Tropikal Grün“, mein persönlicher Favorit.

In der Ausstattung Edition lackiert Opel das Dach in Wagenfarbe, im GS steht dieses serienmäßig in Karbon Schwarz im Kontrast (optional abwählbar). Und wer mag, kann dieses für 350 Euro mit der schwarz lackierten Motorhaube kombinieren. Darüber hinaus finden sich drei weitere Lacke im Farbangebot: Kontrast Grau und Karbon Schwarz jeweils in Metallic und die Uni-Lackierung Arktis Weiß.
Die Auswahl an Felgen erstreckt sich in der Variante GS von den 17 Zöllern bis hin zu den 18 Zoll Leichtmetallrädern in BiColor Schwarz.

Chrom gibt es beim neuen Mokka nicht, ein klares Bekenntnis zu reduzierter, moderner Gestaltung. Effizienz spielt ebenfalls eine Rolle. Speziell beim Mokka Electric verbessern neu gestaltete Stoßfänger sowie sogenannte Aero-Felgen die Aerodynamik. Diese Maßnahme ist Teil von Opels „Greenovation“-Ansatz.
Innenraum/Kofferraum
Der neue Opel Mokka bleibt seinem klaren „Detox“-Ansatz treu – außen wie innen. Auf Chromelemente oder verspielte Design-Applikationen verzichtet er bewusst, stattdessen steht die Fokussierung auf das Wesentliche im Vordergrund. Im Innenraum finden sich ressourcenschonende Materialien mit Recyclinganteil, vom Sitzbezug bis zur Verkleidung. Beim Facelift Modell sticht besonders das nun oben und unten abgeflachte Lenkrad aus veganen Materialien hervor. Es bringt mit dem neuen Opel-Blitz in der Mitte und den horizontalen Linien nicht nur einen sportlichen Charakter ins Cockpit, sondern spiegelt auch den Opel Vizor und den markentypischen Kompass des Außendesigns wider.
Als Option gibt es den Sitzbezug ReNewKnit™, der die edle Optik von Veloursleder vermittelt, sich dabei jedoch leichter recyceln lässt. Die Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen präsentiert sich in mattem Silber und wirkt noch aufgeräumter als bisher. Einige Funktionen, die zuvor per Taste bedient wurden, wanderten ins zentrale Farb-Touchdisplay. Dennoch verzichtet Opel nicht völlig auf klassische Bedienelemente, was ich sehr begrüße.

In puncto Bedienung bleibt der Mokka klar und intuitiv. Nicht alle Funktionen wanderten in den Touchscreen. Häufig genutzte Einstellungen wie Klimatisierung oder bestimmte Assistenzsysteme lassen sich weiterhin per Knopfdruck steuern und bei Bedarf schnell deaktivieren. Das Infotainment-Display ist ergonomisch optimal positioniert und fügt sich harmonisch ins Instrumentenbrett ein, defintiv ein Pluspunkt in Sachen Bedienkomfort.
Mokka-Fahrer dürfen sich nicht nur über einen hohen Bedienkomfort freuen. Das rundum moderne Cockpit glänzt mit bester Vernetzung. Herzstück ist die neueste Snapdragon®-Technologieplattform, die nicht nur für schnelle Rechenleistung, sondern auch für gestochen scharfe Grafiken, reibungslose Multimedia-Funktionen und stabile Konnektivität via Wi-Fi, Bluetooth und 4G sorgt. Serienmäßig sind nun zwei 10-Zoll-Displays an Bord, ein digitales Fahrerinfodisplay und ein ebenso großer Farb-Touchscreen, der sich wie ein Smartphone per Widgets anpassen lässt. In Kombination mit dem Navigationssystem genügt ein „Hey Opel“, um die natürliche Spracherkennung zu aktivieren. Beide Anzeigen sind vielfältig personalisierbar, erkennen dank kabelloser Smartphone-Verbindung automatisch das persönliche Profil und lassen sich mit virtuellen Shortcuts sowie sieben wählbaren Farbwelten individuell gestalten.
Wer das integrierte Navigationssystem wählt, profitiert von automatischen Karten-Updates „over the air“ und lernfähiger Routenplanung. Das System schlägt Ziele auf Basis der bisherigen Fahrgewohnheiten vor. Über die myOpel App können Ziele bequem ans Fahrzeug gesendet werden.

Ein neues Highlight ist die Integration von ChatGPT. Erstmals in einem Mokka verfügbar, bietet die KI in Verbindung mit Connected Navigation unzählige Möglichkeiten. Vom Restauranttipp in einer fremden Stadt über Hintergrundinfos zu Songs, Filmen und Schauspielern bis hin zu interaktiven Quizfragen. Für diese innovative Umsetzung wurde Opel übrigens von der AUTOBEST-Jury mit dem „SMARTBEST 2025“-Award ausgezeichnet.
Komfortfunktionen wie kabelloses Smartphone-Laden, USB-C-Anschluss in der Mittelkonsole und die neue 180-Grad-HD-Rückfahrkamera mit gestochen scharfem Bild runden das Paket ab.
Opel ist bekannt für seine ausgezeichneten Sitze, viele Modelle tragen das AGR-Gütesiegel für besonders ergonomisches Sitzen. Umso überraschender, auch beim überarbeiteten Modell gibt’s weiterhin nur Komfortoptionen, kein AGR-Seating. Dennoch konnte mich das vorgefundene Gestühl überzeugen. Die straffen Sitze im Testwagen bieten guten Halt und Sitzkomfort. Zur Wahl stehen beispielsweise beheizbare Komfortsitze mit Massagefunktion.

Vorne überzeugt der Mokka mit gutem Raumgefühl und reichlich Kopffreiheit. Hinten hingegen wird es enger, die Rückbankprobe fiel im Test gemischt aus. Mit meinen 1,80 Metern stoße ich weniger am Kopf- als vielmehr beim Ein- und Aussteigen an Grenzen. Der enge Fußraum macht es leicht, mit größeren Schuhen hängen zu bleiben. Hinten angekommen, wirkt der Kopfraum angenehm luftig, der Beinraum hingegen knapper bemessen. Für längere Fahrten reicht es dennoch. Wer jedoch mehr Platz und Variabilität benötigt, greift besser zum neuen Opel Frontera, denn der Mokka stellt den Nutzfaktor nicht an erste Stelle.
Beim Kofferraum zeigt sich ein ähnliches Bild. Eine breite, ungeschützte Ladekante erschwert das Beladen, und mit abgesenktem doppeltem Ladeboden entsteht eine deutliche Stufe. Die Heckklappe öffnet weit, doch eine elektrische Variante gibt es nicht. Der Taster zum Öffnen sitzt unscheinbar unten am Nummernschild. Mit 350 Litern Fassungsvermögen liegt das Ladevolumen im Klassenmittelfeld, reicht im Alltag aber aus. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen wächst es auf bis zu 1.105 Liter in der Mild-Hybrid-Version. Eine Anhängerkupplung ist nicht verfügbar.

Komfort/Fahrwerk
Die Multi-Energy-Plattform CMP bietet Opel die Flexibilität, den Mokka wahlweise mit klassischen Verbrennungsmotoren oder als rein batterieelektrische Variante anzubieten. Besonders gelungen finde ich dabei, die Rüsselsheimer machen optisch keinerlei Unterschiede zwischen den Antriebsarten. Ob Verbrenner oder Elektro, der Opel Mokka tritt immer mit derselben markanten Präsenz auf. Diese Gleichbehandlung setzt sich bei Bedienung und Handling fort.
Sein Design verspricht Fahrspaß, und das Fahrwerk hält dieses Versprechen weitgehend ein. Straff abgestimmt, aber nicht unkomfortabel, findet der Mokka einen gelungenen Kompromiss zwischen Agilität und Alltagstauglichkeit. Bereits nach den ersten Testkilometern hinterlässt er einen positiven Eindruck. Um das sportliche Potenzial voll auszuschöpfen, fehlt es dem Mokka aktuell jedoch etwas an Leistung, und beim sportlichen Ritt könnte die Lenkung gerne mehr Rückmeldung geben. Zwar arbeitet sie präzise, wirkt dann jedoch vergleichsweise gefühllos.

Randnotiz: Mit dem Mokka GSe bringt Opel eine leistungsstarke, rein elektrische Variante auf die Straße. Die Serienproduktion ist bereits abgesegnet, der genaue Marktstart steht allerdings noch aus. Mit 207 kW (280 PS) erreicht der Serien-Stromer die gleiche Leistung wie der Mokka GSe Rally aus dem Motorsport. Dank 345 Newtonmetern Drehmoment, die ohne Verzögerung anliegen, katapultiert er sich in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h wird er schon bald den Titel als schnellster vollelektrischer Opel tragen.
Zurück zu meinem Hybriden. Per Tastendruck lassen sich drei Fahrmodi wählen: Normal, Eco und Sport. Sie beeinflussen Gaspedalcharakteristik und Lenkung, im Sportmodus reagiert im Test zudem die Automatik spürbar dynamischer. Die insgesamt gute Geräuschdämmung trägt zu einem angenehmen Fahrerlebnis bei. Das neue, oben und unten abgeflachte Lenkrad im Rennwagen-Stil unterstreicht den sportlichen Anspruch, den das Fahrverhalten allerdings nur teilweise einlöst.
Auf Allradantrieb verzichtet Opel auch in der zweiten Generation, alle Mokka-Modelle sind ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich. Der Diesel ist bedauerlicherweise seit 2023 nicht mehr im Programm.

Motor/Getriebe
Bei den Benzinern setzt Opel weiterhin auf den 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor, wahlweise mit 130 oder 145 PS. Die 130-PS-Version ist an eine Achtstufen-Automatik gekoppelt, während die neue 145-PS-Variante mit 48-Volt-Mildhybrid-System und einem elektrischen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (eDCT) kombiniert wird.
Bis vor Kurzem war der im Test erfahrene Mokka Hybrid noch mit 136 PS (100 kW) gelistet. Stellantis hat hier ohne große Ankündigung ein technisches Update vorgenommen, das nun 145 PS (107 kW) und ein maximales Drehmoment von 230 Nm bietet. Am Grundprinzip hat sich jedoch nichts geändert. Es handelt sich weiterhin nicht um einen Vollhybrid, sondern um den bekannten Mildhybrid-Antrieb, bei dem ein E-Motor beim Anfahren, Beschleunigen und Rangieren unterstützt.

Im Test zeigte sich der Hybridantrieb harmonisch abgestimmt. Das eDCT schaltet abseits von Volllast sauber und nutzt die Unterstützung des Elektromotors für eine spürbare Rekuperation. Für sportliche Höchstleistungen ist der Mokka Hybrid nicht gebaut, doch im Alltag setzt er sich souverän in Bewegung. Mit 145 PS geht es in 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 209 km/h. Unter Volllast klingt der Dreizylinder präsent, ohne unangenehmes Knattern, und bleibt bei moderater Fahrweise angenehm zurückhaltend.
Rein elektrisches Fahren ist nur kurzzeitig und bei niedrigen Geschwindigkeiten möglich. Im Stadtverkehr wie auch auf der Autobahn überzeugt der Antrieb mit kultiviertem Lauf und ordentlicher Effizienz. Im Testverbrauch pendelte sich der Mokka Hybrid zwischen 5,2 und 5,5 Litern pro 100 km ein. Opel gibt für den WLTP-Zyklus 4,9 Liter und 110 g/km CO₂ an.
Sicherheit
In puncto Fahrerassistenz fährt der Opel Mokka ohne spektakuläre Neuerungen vor, aber mit einem umfangreichen Paket bewährter Systeme. Auch nach dem Facelift bleibt das Sicherheitsniveau hoch.

Zur Serienausstattung zählen unter anderem ein Spurhalteassistent, eine Müdigkeitserkennung, die elektrische Parkbremse sowie ein intelligenter Geschwindigkeitsregler mit Begrenzer. In Kombination mit der Verkehrsschilderkennung passt das System wenn gewünscht die Geschwindigkeit automatisch an die geltenden Limits an.
Ebenfalls mit an Bord: der Frontkollisionswarner mit automatischer City-Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung. Das System ist ab einer Geschwindigkeit von über 5 km/h aktiv und warnt akustisch wie optisch, sollte sich der Mokka einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem Fußgänger zu schnell nähern. Im Ernstfall leitet der Assistent bei Bedarf eine Notbremsung ein, bis zu einem Tempo von 30 km/h sogar bis zum Stillstand.
Auch auf der Langstrecke zeigt sich der Mokka souverän. Der adaptive Geschwindigkeitsassistent (ACC) mit Stop-&-Go-Funktion hält zuverlässig Abstand und nimmt im stockenden Verkehr spürbar Stress aus dem Fahren. Der aktive Spurhalteassistent greift im Test unterstützend ein und hält das Fahrzeug mittig in der Spur, während der Totwinkelwarner zuverlässig vor herannahenden Fahrzeugen auf der Nebenspur warnt.

Weitere hilfreiche Features im Testwagen: ein sensorgesteuerter Flankenschutz, die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera und der automatische Parkassistent.
Die fortschrittliche Lichttechnologie von Opel kennzeichnet auch den Mokka. Das adaptive IntelliLux LED-Matrix-Licht ermöglicht Fahren mit dauerhaft aktiviertem Fernlicht, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Die automatische Ausblendfunktion arbeitet präzise, während LED-Technik auch an Rückleuchten und Blinker für moderne Optik und gute Sicht sorgt.
Ausstattung/Kosten
Opel verlangt keine Kampfpreise, aber liefert ein stimmiges Gesamtpaket mit hochwertigem Design, guter Ausstattung und smarten Techniklösungen. Der neue Opel Mokka ist in zwei Ausstattungslinien erhältlich – Edition und GS – und lässt sich je nach Wunsch durch optionale Pakete weiter individualisieren. Beim Antrieb stehen verschiedene Alternativen zur Auswahl: klassischer Benziner, ein Hybrid oder rein elektrischer Antrieb.
Los geht’s ab 26.890 Euro für den Mokka Edition mit 1.2-Liter-Turbobenziner (136 PS) und 6-Gang-Schaltung. Wer lieber automatisch schalten lässt, bekommt für einen Aufpreis von rund 2.000 Euro die 130-PS-Version mit Automatikgetriebe.

Das in diesem Fahrbericht getestete Hybridmodell und 145 PS startet bei 29.890 Euro. Und wer rein elektrisch fahren möchte, muss für den Mokka Electric (156 PS) mindestens 36.740 Euro einplanen.
Der sportlichere GS liegt jeweils 2.250 Euro über dem Edition-Niveau, bietet dafür aber eine aufgewertete Optik und zusätzliche Komfortdetails. Wem diese nicht ausreichen, findet unter den Extras weitere Möglichkeiten. An dieser Stelle konzentriere ich mich auf die Pakete für den Opel Mokka GS.
Mit dem optionalen Komfort-Paket GS (600 Euro) bringt Opel angenehme Extras in den Innenraum, die den Alltag merklich aufwerten. So lassen sich die Vordersitze in mehreren Stufen beheizen. Auch das Lenkrad ist beheizbar und mit veganem Kunstleder bezogen, zudem sportlich unten abgeflacht. Besonders praktisch: der doppelte Ladeboden im Kofferraum – ideal, um Kleinteile zu verstauen oder die Ladekante zu verringern. Ein automatisch abblendender Innenspiegel ohne sichtbaren Rahmen sorgt für klare Rücksicht bei Nacht, und die Sonnenblenden bieten mit LED-beleuchteten Make-up-Spiegeln ein kleines Komfort-Plus.

Das Tech-Paket GS (2.600 Euro) ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber es liefert tatsächlich eine fast komplette Sicherheits- und Komfortausstattung. Mit dabei: eine erweiterte Verkehrsschilderkennung sowie ein adaptiver Tempomat mit Stoppfunktion, der den Mokka im Stau automatisch zum Stillstand bringt und wieder anfahren lässt. Dazu kommen Spurhalte- und Müdigkeitserkennung, Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung.
Für mehr Sicherheit beim Rangieren sorgen Einparkhilfen vorn und hinten inklusive Flankenschutz sowie ein Toter-Winkel-Warner. Auch die Außenspiegel sind elektrisch anklapp- und beheizbar.
Komfortfunktionen wie ein schlüsselloses Zugangssystem („Keyless Open & Start“), ein kabelloses Ladepad für kompatible Smartphones und ein integriertes Navigationssystem runden das Paket ab. Vervollständigt wird es durch das adaptive IntelliLux LED-Matrix-Licht, das sich automatisch auf die Verkehrssituation einstellt und auch bei aktiviertem Fernlicht niemanden blendet.
Stand: August 2025; Test: Lexi Lind; Fotos: Lexi Lind; Innenraumfotos: Opel