Suzuki bietet den kompakten Geländewagen Jimny künftig als zweisitziges leichtes Nutzfahrzeug an. Der vergrößerte Kofferraum mit flachem Ladeboden und Trenngitter steigert den Nutzwert der Offroad-Legende. Die Markteinführung des Jimny NFZ ist für das Frühjahr 2021 vorgesehen.
Seit 2018 begeistert die aktuelle Generation des Jimny mit charmantem Design, kompakten Abmessungen und uneingeschränkter Leistungsfähigkeit abseits befestigter Wege. Dabei bleibt es auch in der neuen NFZ Modellvariante: Wesentliche Merkmale wie der Leiterrahmen, große Böschungs- und Rampenwinkel, die stabile Dreilenker-Radaufhängung und der zuschaltbare Allradantrieb ALLGRIP PRO mit Geländeuntersetzung sichern dem Jimny weiterhin vollwertige Offroad-Eigenschaften.
Der wesentliche Unterschied zur bisherigen Pkw-Version betrifft den Bereich hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz: Anstelle der Rücksitze verfügt der Jimny NFZ über ein großes Gepäckabteil mit 863 Litern maximalem Ladevolumen – 33 Liter mehr als die Pkw-Variante mit umgeklappten Rücksitzen. Zur optimalen Ausnutzung des Laderaums trägt der ebene Ladeboden bei; ein Trenngitter verhindert das Eindringen von Transportgut in die Fahrerkabine.
Neu an Bord ist im Jimny NFZ auch die eCall Funktion, die im Fall einer Kollision einen automatischen Notruf absetzt. Darüber hinaus umfasst die Sicherheitsausstattung unter anderem eine Verkehrszeichenerkennung, eine Berganfahr- und Bergabfahrhilfe sowie die Dual-Sensor-gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS – Dual Sensor Brake Support), die eine drohende Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder Fußgänger erkennt und notfalls eine automatische Bremsung einleitet.
Stand: September 2020; Fotos: Suzuki