Mit Wohnmobil und Wohnwagen auf sicherer Fahrt

Etwa eine Million Menschen in Deutschland verbringen jedes Jahr ihren Urlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen. Die „Reisegefährten“ haben lange Standzeiten hinter sich – eine Kontrolle der Reifen ist daher besonders wichtig. Der Reifenfachdiscounter reifen.com erklärt, worauf Caravaner achten sollten – und was sie schon während der Standzeiten tun können, um Reifenschäden vorzubeugen:

1. Alterungs-Check ist das A und O! Wenig bewegte Reifen altern schnell: Achten Sie auf feine Risse und wechseln Sie die Reifen, wenn Sie Anzeichen von Versprödung wahrnehmen.

2. Auf sichtbare Schäden kontrollieren! Checken Sie sodann auf eventuelle Einfahrverletzungen: Ein Fremdkörper, der sich während des Fahrbetriebs löst, führt nämlich zu plötzlichem Druckabfall – mit der Gefahr eines Unfalls.

3. Behalten Sie die Reifenprofile im Blick! Ungleichmäßige Abnutzung ist ein Hinweis auf Veränderungen bei der Fahrwerksgeometrie. Lassen Sie in solch einem Fall eine Fachwerkstatt die Einstellungen prüfen.

4. Individuelle Reifen-Tragfähigkeit einhalten! Überschreiten Sie nicht die Herstellervorgaben – denn dies ginge zu Lasten der Manövrierfähigkeit und letztlich Ihrer Sicherheit.

5. Sorgen Sie für korrekten Reifendruck! Denn sonst kommt es schnell zur Reifen-Überhitzung und schlimmstenfalls zum gefürchteten „Platzer“.

6. Frühzeitig vorbeugen! Caravaner können während der Standzeit viel tun, um Reifenschäden zu vermeiden. So gibt es etwa Schutzkappen, die UV-Strahlung abschirmen. Auch das Aufbocken des Anhängers ist sinnvoll, denn es entlastet die Reifen.

Stand: Juni 2016

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