Ob nun als Wertanlage gedacht oder letztlich doch die Erfüllung eines Jugendtraums, die Nachfrage an Oldtimern ist ungebrochen. Der Kauf eines historischen Fahrzeugs birgt aber auch Gefahren und so sollten Angebote sorgfältig geprüft werden und auf Um- und Neubauten geachtet werden. Handelt es sich um eine Replika, ist der Wagen im Originalzustand oder wurde er doch von den Vorbesitzern zu sehr verbaut. Liegen die entsprechenden Papiere und Rechnungen von Reparaturen und Restaurierungen vor, ist die Historie des Oldtimers nachvollziehbar?
Der Rat von Fachleuten aus Oldtimer-Clubs und Internetforen stellt eine empfehlenswerte Hilfestellung dar. Bei Begutachtung eines Fahrzeuges sollte ein Sachverständiger zu Rate gezogen werden, der den Oldtimer auf eventuelle Mängel und Zustand prüft. Eine sorgfältige Kontrolle erspart einem böse Überraschungen im Nachgang.
Der Oldtimer-Index gibt Ihnen Auskunft über die aktuell gängigen Preise und zeigt einen Überblick über die Wertentwicklungen. So haben Sie beim Kauf einen Richtwert vor Augen und können diesen bei der Autofinanzierung berücksichtigen.
Nicht außer Acht lassen, dürfen Sie auch künftig anfallende Kosten. Können erhebliche Investitionen für die Pflege, Reparaturen und Ersatzteile sowie die Lagerung anfallen.
Mit der Beantragung eines H-Kennzeichen fahren Sie zumindest Einsparungen ein und zahlen pauschal eine jährliche Kfz-Steuer von 191,73 Euro. Ihr Fahrzeug muss neben diesem Mindestalter aber auch ein offizielles Gutachten vorweisen können, ausgestellt von der Kfz-Prüfstelle.
Die Welt der Oldtimer ist eine ganz eigene, doch welche Modelle sind die wertvollsten? Wann wurden Sie gebaut und welche technischen Faktoren machen sie aus? Smava hat Ihnen eine Übersicht der teuersten Oldtimer der Welt in einer Infografik zusammengefasst:
Stand: November 2018; Text: auto-reise-creative; Grafik: smava