Sportstudie Kia Proceed

Auf der IAA präsentiert Kia der Weltöffentlichkeit erstmals die Studie Proceed, die einen Ausblick auf die nächste Generation der Kompaktwagenfamilie cee’d gibt. Jetzt hat der Hersteller weitere Bilder des Konzeptfahrzeugs veröffentlicht, das am 12. September auf dem Kia-Stand enthüllt wird. Der Karosserietyp ist für Kia neu: ein verlängerter „Hot Hatch“, der im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfen wurde. Der markante Kompaktsportler knüpft an das athletische Auftreten des aktuellen Dreitürers pro_cee’d an und zeigt zugleich praktische Qualitäten.

Flach, schlank und geschmeidig wirkt der Neuling im Auftreten. Die schnittige Dachlinie, die athletischen Proportionen und die kompakten Dimensionen deuten bereits auf eine uneingeschränkte Agilität hin. Zur charakteristischen Silhouette kommen eine Reihe weiterer auffälliger Designmerkmale. Die dynamische, langgestreckte Fenstergrafik folgt der Dachlinie und zieht sich bis zur Heckklappe, während eine markante „Haiflosse“ mit GT-Logo das Fehlen der B-Säulen verdeutlicht. Prägnante Seitenschweller mit Charakterlinie betonen die schlanke Taille und lassen zugleich das Heck noch muskulöser wirken. Die Studie rollt auf 20 Zoll großen, sechsspeichigen Leichtmetallrädern.

Im Dunkeln ist die spektakuläre Fenstergrafik ebenfalls erkennbar: Ein Lichtband markiert deren Konturen und gibt der Studie auch nachts eine charakteristische Seitenansicht. Auffallende Designelemente am Heck sind die Luftauslässe rechts und links, die die Aerodynamik im Bereich der Hinterräder verbessern, und die Rücklichteinheit, die sich in Form eines Leuchtstreifens über die gesamte Breite der Rückansicht zieht.

Auch wenn die Form und die Proportionen der Studie neu sind, finden sich im Design etliche bekannte Kia-Motive. Dazu gehören der Kühlergrill in Form der „Tigernase“, die Frontscheibe, deren oberes Randprofil die Konturen des Kühlergrills aufgreift, das Glasdach, das sich über die volle Dachlänge zieht, und die unverwechselbare Kia-Kombination von geschwungenen Oberflächen und scharfen Kanten. Hinzu kommt die vom Kia Stinger bekannte Form der Motorhaube: eine so genannte „Island Bonnet“, die „inselartig“ in die Oberfläche der Fahrzeugfront eingelassen ist und höchste Ansprüche an die Fertigungsqualität stellt.

Die Studie ist in dem speziell kreierten Farbton „Lava Red“ lackiert. Dazu wurden von Hand Lackschichten in Schwarz, Chromeffekt-Silber und Rot aufgetragen, die eine strahlende Hochglanzoberfläche ergeben.

Stand: September 2017; Fotos: Kia

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