5 Gründe warum sich Reiseschutz auch für junge Leute lohnt

Junge Reisende zieht es in die Ferne. USA, Australien und die Malediven sind laut dem aktuellen ruf Young Traveler Kompass 2016 die drei Top-Wunsch-Reiseziele der zehn bis 27-Jährigen. Damit das Welterkunden zum spannenden Abenteuer und nicht zur Schreckensreise wird, hat Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung), hilfreiche Tipps für den richtigen Reiseschutz parat.

1. Wer hilft mir unterwegs?

Ein verdorbener Magen durch das ungewohnte Essen oder eine Schnittwunde am Fuß – schnell passiert auch auf Reisen ein Unglück. Wichtig ist es dann, seriöse Ansprechpartner vor Ort zu haben. „Denn die Rezeptionsmitarbeiter oder der Taxifahrer sind in Gesundheitsfragen nicht immer die beste Wahl“, weiß Reiseexpertin Birgit Dreyer. Eine Reiseversicherung sollte daher rund um die Uhr erreichbar sein. „Mit dem weltweiten Netzwerk unserer 24/7-Notrufzentrale sorgen wir dafür, dass im Notfall niemand alleine dasteht“, erklärt Dreyer. Dabei wissen die ERV-Experten nicht nur wo es den nächsten englischsprachigen Arzt gibt, sondern unterstützen auch auf 15 Sprachen in der Verständigung mit Ärzten und Krankenhäusern vor Ort. Die neue „ERV travel & care“-Service-App mit Echtzeit-Warnfunktion zeigt den Kunden mit Jahresversicherung zudem Notfallnummern, Apotheken und Botschaften, aber auch nächstliegende Krankenhäuser an, mit denen die ERV zusammenarbeitet.

2. Mitten im Urwald – was nun?

Gerade fernab der ausgetrampelten Pfade ist es doch am spannendsten. Doch auch in Begleitung eines Guides in den Bergen oder im tiefen Grün des Dschungels ist man etwa vor einem gebrochenen Bein durch einen Sturz oder einem Schlangenbiss nicht gefeit. Eine Bergung aus einem schwerzugänglichen Gelände kann schnell teuer werden. „Ein Helikopter-Einsatz kostet etwa 80 Euro pro Minute. Und bei einer üblichen Bergungszeit von bis zu 60 Minuten geht das in die Tausende“, so Dreyer. Wer also Expeditionen in die Natur plant, sollte die Police im Vorfeld auf die Übernahme der Such-, Rettungs- und Bergungskosten gegenchecken.

3. Was tun, wenn im Notfall das Geld nicht reicht?

Anders als in Deutschland funktionieren viele andere Gesundheitssysteme per Vorkasse. Ohne entsprechende Vorleistung erhält man keine medizinische Versorgung. „Selbst im Notfall gibt es immer wieder Beispiele, wie diese Praxis sogar Leben gefährden kann“, weiß die Reiseexpertin. So wie bei Simon Osterrieder, der während seines Mexiko-Urlaubs einen Blinddarmdurchbruch mit Komplikationen erlitt. Angekommen im Krankenhaus sollte er mit 5.000 Euro in Vorkasse gehen. „Eine Summe, die vor allem junge Leute nicht ohne weiteres aufbringen können“, so Dreyer. Erst die Kostenübernahmegarantie der ERV ermöglichte die Behandlung des Studenten.

4. Ich bin doch gesetzlich abgesichert, oder?

Den gesetzlichen Krankenkassen ist es nur sehr begrenzt möglich, ihre Mitglieder im Ausland zu versichern. So greift die EHIC, also die europäische Krankenversicherungskarte, nur in EU-Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungs-abkommen hat. „Und selbst hier werden die anfallenden Kosten nur bis zu einer bestimmten Höhe und für Behandlungen von festgelegten Vertragsärzten übernommen. Alle Kosten, die darüber hinausgehen, muss der Betroffene dann selbst tragen“, weiß die ERV-Reiseexpertin. Auch ein Krankenrücktransport wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Verbraucherschützer raten daher, für jede Reise eine private Reisekranken-Versicherung abzuschließen.

5. Die Qual der Wahl – Welche Versicherung passt zu mir?

Jeder hat andere Anforderungen an eine Versicherung, daher sollte man sich im Vorfeld Gedanken zu folgenden Fragen machen: Wie lange dauert die Reise, möchte ich mehrmals im Jahr on Tour gehen? Wie teuer wird die Reise? Soll jemand mitversichert werden? Welche Leistungen sind mir wichtig? Wird ein medizinisch sinnvoller oder nur ein medizinisch notwendiger Krankenrücktransport übernommen? Wer sich nicht vor jedem Urlaub neu mit der Thematik beschäftigen will, schließt am besten einen Jahresschutz ab.

Die von der Stiftung Warentest mit der Note 1,8 ausgezeichnete ERV-Jahres-Reisekranken-Versicherung gibt es beispielsweise bereits ab 11,50 Euro. Sie übernimmt neben der Unterstützung vor Ort unter anderem anfallende Behandlungs- und Arzneikosten sowie die Such-, Rettungs- und Bergungskosten in Höhe von bis zu 10.000 Euro. Egal ob Städtetrip, Badeurlaub, Sprachreise, Skifreizeit, Konzert oder Festival, als Plus sind bei einer Jahres-Reisekranken-Versicherung alle (Tages-)Ausflüge zu Orten mitabgesichert, die im Inland mehr als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt sind.

Und gerade für junge Reisende, die es für längere Zeit ins Ausland zieht, ist ein Reisekrankenschutz ein Mindestmaß an Absicherung. Einen speziellen Reiseschutz für Studenten, Au-pairs, Sprach- und Austauschschüler, Praktikanten sowie für die Teilnehmer von Work & Travel-Programmen oder dem Bundesfreiwilligendienst bietet die ERV an. Hier kann man seinen Auslandsaufenthalt – und auch die Heimaturlaube – für maximal 24 Monate absichern.

Weitere Informationen und Tipps dazu unter www.erv-blog.de.

Stand: Mai 2016

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